Rapport mit dem Objekt (Beziehung zum Objekt):
Die Ballgewöhnung (Rapport mit dem Objekt) ist eine Einstiegssequenz, welche vor allem zu Beginn einer Unterrichtseinheit zum Thema Jonglage eingesetzt werden kann. Rechts sind einige Übungen aufgelistet.
Präsenz mit dem Objekt
Diese Fragen können im Unterricht helfen, um den Schülerinnen und Schülern bewusst zu machen, dass sie sich auch überlegen, wie sie den Körper einsetzen.
Es ist wichtig, dass neben dem Trick auch der Körper ins Zentrum gerückt wird.
Übungen für den Einsatz des Körpers
Diese Übungen können mit oder ohne Ball durchgeführt werden. Die Schülerinnen und
Schüler sollen zum Ausprobieren angeregt werden. Es ist auch möglich, zusätzliche
Bewegungen auszuführen, wenn der Ball in der Luft ist oder wenn man den Ball in der Hand hält.
Die 2-Ball-Kaskade kann in einem Block zur Technik eingesetzt werden. Während die Präsenz mit dem Objekt, sowie Body Throws immer wieder zum Einsatz kommen sollen. Pro Training ein Element aus den Grundtechniken zu integrieren, wäre ideal.
Ablauf 2-Ball-Kaskade:
Die Bälle landen nacheinander und wechseln die Seite (vgl. Eberherr & Loeffl 2013, S. 77). Der Blick richtet sich zum Scheitelpunkt (vgl. Wilkens 1994, S. 15). Es kann unterstützend sein, wenn der Rhythmus laut mitgezählt wird (Finnigan 1988, S. 35-36)
Übungsaufbau:
Erweitert: 2-Bälle in einer Hand
Erste Body Throws sind Würfe um den Arm, um das Bein oder hinter dem Rücken. Im Video sind die ersten Body Throws zu sehen.
Body Throws können beliebig erweitert oder auch rückwärts ausprobiert werden.
Quellen - Grundtechniken
Finnigan, Dave (1988). Alles über die Kunst des Jonglierens (deutsche Ausgabe). Köln: DuMont Buchverlag.
Wilkens, Andreas (1994). Einfach aus der Luft gegriffen. Ein Jonglierkurs. München: Humboldt Taschenbuchverlag Jacobi KG.